DER Wind

void - 25. Februar 2005

Danke an Sunshine30, denn ich finde das Wind eine gute Projektidee ist!

- Nehmt Wind als Kennung mit in Euren Traum oder OBE

- Beobachtet, was Euch vorwärts oder rückwärts bewegt, schiebt oder zieht es

- Erlebt Ihr den Wind als unpersönliche Kraft?

- Laßt Euch einmal mit dem Wind treiben

- Was war Euer erster Gedanke oder Gefühl als Ihr den Wind bemerkt habt?

- Wo kommt er her bzw. endet er?

- Welche andere Bezeichnung als Wind würdet Ihr wählen?

- Seht störende Gedanken als Wind an und werdet zu einem Blatt in DEM Wind ...

Viel Erfolg!
Thomas


Eine Sicht (von vielen) auf den Wind

void - 28. Februar 2005

Per POV habe ich heute folgende Vorstellung von DEM Wind bekommen.

Der Wind:

- ist ein Band von ähnlichen Gedanken und Gefühlen zur Schaffung oder Verbindung einer Idee

- das Band ist Fokussierung: ist die Fokussierung stark genug ergeben sich "Möglichkeitsräume" oder Kennungen

- derzeit entstehen gemeinschaftliche Bänder eher selten; meist entstehen sie aufgrund von soz. Hierachien und nicht wegen gemeinschaftlicher Ziele

- warum jemand mitgerissen wird, hat höchst individuelle Gründe - oft hängt das mit starken, abstrakten Ideen zusammen, die nicht als solche erkannt werden - aber dennoch favorisiert werden

Auf so einem Band können recht ungewöhnliche Bilder mitschwimmen. Sorry, aber das meiste ist wirklich nicht zu beschreiben.

Ich glaube, meine Info hat eine höchst persönliche Einfärbung. Vielleicht hat ja jemand komplett andere Infos bekommen?

Thomas


Meine Erkenntnis

void - 01. März 2005

Heute habe ich mich noch einmal kurzzietig vom Wind tragen lassen, dabei habe ich beobachtet:

- dass sich mir der Wind als unpersönliche Kraft darstellt

- er teilte mir mit, dass er ein Synergeieeffekt ist, der sich ergibt, wenn bestimmte Muster (Formen und Inhalte) "erschöpfend" erforscht wurden

- er biete etwas Neues an und zwar nicht durch Gleiten, sondern durch Springen

Am besten man gibt sich ihm hin, auch wenn's zunächst Überwindung kostet. Na dann mal sehen, wo es mich hinweht ...

Thomas


Kindheitserinnerung zum Thema Wind

void - 27. Februar 2005

Hi!

Ich fand Autofahren als Kind ziemlich langweilig. Ganz besonders doof fand ich es, wenn sich die Zeit nicht durch schlafen überbrücken leiß. Da habe ich mir einen kleinen Trick erdacht: ich lehnte mich mit einer Seite an die Autotür und stütze meinen Kopf mit meiner Hand ab. Dabei lege ich die Hand so aufs Ohr, dass ich das Blut rauschen hören konnte. Ich stelle mir das Rauschen als Wind vor. Durch diesen Wind wurde ich in sehr kurzer Zeit in einen Traum getragen.

Ihr könnt's ja mal probieren.

Thomas


Re: DER Wind

Koschg - 26. Februar 2005

Hey Void!

Gefällt mir sehr gut - WIND!

Auch wenn's etwas anders kam. Ich hatte die Absicht, mich auf "WIND" einzulassen, mit ihm zu Spielen, mich von ihm tragen zu lassen, ihm zuzuhören....

Ich hörte, wie zwei Japaner sich unterhielten. Ich ver- stand kein Wort. Sie sprachen schnell und es war sehr amüsant, zuzuhöhren (alles ohne Bilder). Schliesslich sagte ein alter Japaner "Hay" - und es war STILL. Nach wenigen Sekunden ertönte ein unglaublich schönes Flöten- spiel, welches mich forttrug. Ich war einfach nur da, liess mich tragen und hörte dem "WIND" zu...

Es war wunderbar! Thanks! Koschg


Re: DER Wind

void - 28. Februar 2005

Hey Koschg!

> ... Ich war einfach nur da, liess mich tragen und hörte dem "WIND" zu...

So ähnlich habe ich das heute auch erlebt. Durch das Fixierung von Gegenständen ließ ich mich herausziehen. Dann ging ich ein paar Schritte meine Straße entlang und bog in die Promenade ab. Schließlich wollte mich mehr stabilisieren, denn alles erschien mir sehr dünn. Ich starrte die braune Parkbank an und ehe ich mich versah, stand ich hinter der Bank. Etwas hatte mich herumgezogen. Ach ja, Wind! - erinnerte ich mich.

Ich stellte mich mitten auf den Weg. Der Wind kam und hob mich sanft an. Ich lag auf dem Bauch und flog fußwärts. Der Wind wollte das so. Sich umzudrehen war zwecklos, er drehte einen sanft wieder zurück.

Einige Zeit lang wurde ich getragen bis ich vor mir einen Mann sah. Er flog auf die gleiche Art wie ich - mit den Füßen voran. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er schon Jahrhunderte in dem Wind festhing

- nur warum? Es lag an seiner Kleidung und seinen antiken Gehstock. Aber vielleicht war's nur eine Schlußfolgerung und keine Tatsche, denn wir könnten ja beide in gleichen "Strom" aus unterschiedlichen Zeitpunkten gelangt sein. Dann tauchte noch jemand direkt vor meiner Nase auf. Er hatte das gleiche Flugverhalten wie wir. Als ich meine Aufmerksamkeit wieder auf mich richtete, verlor ich die beiden aus den Augen. Leider wurde ich zu diesem Punkt gestört und so endete der Ausflug.

Thomas

PS: Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich eine Chance vertan: ich hätte die beiden ansprechen sollen.


Drehung im Uhrzeigersinn

void - 25. Februar 2005

Bei einem Nickerchen wollte ich es gleich mal wissen. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf einen Pkt wenige Zentimenter vor meinen Augen. Während ich einschlafe graut das Sichtfeld aus und wird schließlich schwarz. ... aus dem unbewußtem Schlaf packt mich etwas bei den Füßen und reißt mich in Uhrzeigersinn eine herum. Übrrascht erwache ich.

Idee: DER Wind könnte mich ganz sanft aus dem PK wehen.

Thomas


Quelle: DER Wind