Den Mikro-Kosmos überwinden

(Sven, 1999, Berlin)

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Die wahrgenommene "Wirklichkeit" ist eine Konstruktion der Wahrnehmung.

Sie ist also tautologisch. "Die siehst nur das was du verstehst" sage schon Goethe.

Und verstehen tun wir nur das was wir sehen.

Alles was wir erleben (=wahrnehmen) beruht auf einer Tautologie. Ein Kreis, der sich selbst schliesst und dadurch einen Mircokosmos bildet, aus dem es scheinbar keinen Ausweg geben kann.

Die physische Welt ist einer dieser Microkosmen (der Wahrnehmung).

Bei einem ausserkörperlichen Erlebnis wird dieser Kreislauf (kurzfristig) unterbrochen.

Denn: Man nimmt etwas Neues (auserhalb des Microkosmos) wahr, kann also (konsequenterweise) auch Neues verstehen. Mag der Ausflug in die Anderswelt auch nur kurz sein...das Neue wird auch im Alltagsbewusssein hineinwirken. Kann ja nicht anders sein, eben weil es wahrgenommen worden ist.

Warum haben denn viele Künster & Wissenschaftler (Picasso, Leonardo da Vinci, Einstein, Goethe, Newton, Richard Strauss,... usw.) grossartiges geleistet?

Eben weil sie die Grenzen des Microkosmos überwunden haben. Zum Beispiel durch Erlebnisse ausserhalb.....

Und dies ist jedem zugänglich. Hierzu muss man kein Genie sein.